Naturverbindung für Kinder

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Wildnisgarten Menzloh

Ein Gemeinschaftsprojekt in Schirnding

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Angebote für Mädchen

"Wild, stark, wunderbar" Naturtage für Mädchen von 9-12 Jahren Ferienaktionen

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Indem wir die Naturverbindung unserer Kinder fördern, gewinnen wir alle. Die Natur gewinnt Menschen, die sie achten und schützen, unsere Kinder gewinnen berührende Lern- und Lebenserfahrungen und wir als Gesellschaft gewinnen selbstsichere, kreative und umsichtige „Zukunftsgestalter“.

NADINE HEINTEL

Es ist mir sehr wichtig, Kinder und Natur in unterschiedlichen Projekten und Lebensfeldern zusammen zu bringen. Nicht nur, weil es eine zutiefst erfüllende und Freude schenkende Arbeit ist, sondern vor allem auch deswegen, weil mit so einfachen Mitteln so viel erreicht werden kann. Naturentfremdung als Phänomen betrifft unsere gesamte Gesellschaft und unsere gesamte Lebensweise, die sich immer deutlicher sichtbar zerstörerisch auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit auswirkt. Aber nicht nur an Naturkatastrophen oder Pandemien lässt sich dies ablesen. Es beginnt viel früher. In den Auffälligkeiten und Entwicklungsdefiziten unserer Kinder. Und gerade hier lässt sich auch mit wenig Mitteln noch so einfach gegensteuern. Wir müssen dies tun. Jetzt.

Naturentfremdung und ihre Symptome

Nicht erst seit den Lockdowns ist die kindliche Spiel- und Lebenswelt sehr stark von Medien geprägt. Selbst auf dem Dorf ist es nicht mehr automatisch üblich, die Kinder zum Spielen nach draußen zu schicken. Die Natur als unsere Lebensgrundlage wird den Kindern – wie auch den Erwachsenen – zunehmend fremd. Diese Naturentfremdung hat weitreichende Folgen für die körperliche und seelische Entwicklung. Forscher wie Richard Louv sehen darin eine Ursache für Aufmerksamkeitsstörungen oder für die Zunahme von anderen psychischen Störungen wie z.B. Depresionen. Auch Ängste und Unwohlsein im eigenen Körper oder beim Kontakt mit der Natur sind inzwischen relativ verbreitet.

Natur als elementarer Entwicklungsraum

Betrachtet man die Natur als  Entwicklungsraum für Kinder so fällt auf, dass grundsätzlich alle Ebenen des Wahrnehmens und Erlebens angesprochen werden. Kinder sind in der Natur stets „mit allen Sinnen“ aktiv und erleben Sinnhaftigkeit, Eingebundenheit, Selbstwirksamkeit völlig unmittelbar. Kein noch so ausgeklügeltes pädagogisches Setting und kein Fördermaterial kann diese elementaren Erfahrungen ersetzen. Die Natur kommt dem kindlichen Bedürfnis nach Bewegung und Selbsttätigkeit optimal entgegen.
Haben wir den Mut, unseren Kindern mehr Natur zu ermöglichen!

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